Archiv fĂĽr den Monat: September 2014

E.ON Betriebsgebäude wird bezogen

Das Betriebsgebäude für den Windpark Amrumbank West am Rickmer-Bock-Wai 1220 wurde bezogen. Nachdem die Räumlichkeiten mit Möbeln, Werkstattausrüstung und EDV-Infrastruktur ausgestattet wurden, arbeiten die ersten E.ON Mitarbeiter dort. Zurzeit sind dort die Bauleiter für den Windpark tätig, welcher nördlich von Helgoland errichtet wird. Ab April 2015 werden die Servicetechniker dort einziehen, die für einen störungsfreien Betrieb des Windpark sorgen sollen.
Das Gebäude verfügt über rund 35 Büroarbeitsplätze, diverse Werkbänke, Lagerkapazität für ca. 240 Paletten, Umkleideräumen, Küche und sowie einen Steuerungsraum für den Windpark Amrumbank West.

Derweil laufen die Arbeiten am Hangar im Rickmer-Bock-Wai 1230. Fertigstellung wird sein im November 2014.

Im Windpark schreitet die Installation der Turbinenfundamente weiter voran. Aktuell sind rd. 40 von 80 Monopiles gerammt und mit sogenannten Transition Pieces ausgestattet. Das parkeigene Umspannwerk wurde bereits im April 2014 auf seinen Stelzen montiert.

Der Rasen ist gemäht - Es kann losgehen

Der Rasen ist gemäht – Es kann losgehen

 

Das parkeigene Umspannwerk (E.ON Offshore Substation – EOS)

Das parkeigene Umspannwerk (E.ON Offshore Substation – EOS)

 

Helikopterlandeplattform auf Deck 3 des Umspannwerks

Helikopterlandeplattform auf Deck 3 des Umspannwerks

NDR Beitrag – Helgoland profitiert vom Offshore-Boom

Riesige Windräder, die mitten aus dem Meer sauberen Strom liefern: Sie sind nicht nur wichtig für die Energiewende, sie schaffen auch viele neue Arbeitsplätze. Davon profitiert zum Beispiel Helgoland. Um das Eiland herum werden gleich drei Offshore-Windparks gebaut. Sie sorgen dafür, dass die Hochseeinsel neben dem Tourismus ein zweites wirtschaftliches Standbein bekommt und sich zu einem wichtigen Offshore-Standort in Schleswig-Holstein entwickelt.

 

Singer: 20 Prozent mehr Arbeitsplätze

Ăśber die Auswirkungen freut sich Helgolands BĂĽrgermeister Jörg Singer. „Man muss sich vorstellen, in einer Stadt, in der man wohnt, gibt es plötzlich 20 Prozent mehr Arbeitsplätze“, sagte er NDR 1 Welle Nord. Die Offshore-Windkraft habe einen Strukturwandel eingeleitet. Und der biete „viele neue Chancen, die die Insel viele Jahre nicht hatte und jetzt gut nutzen kann und umsetzen wird“, so Singer.

Leistung von je 300 Megawatt

Der Windpark Meerwind der Firma WIND MW nordwestlich von Helgoland steht bereits. Die Betreiber warten noch auf den Netzanschluss der Firma Tennet. Beim zweiten Windpark Nordsee-Ost des Betreibers RWE installieren Arbeiter noch die Anlagen. Ende des Jahres wollen sie damit fertig sein. Das Windkraftwerk Amrumbank West baut der Betreiber E.ON zurzeit. Ende kommenden Jahres soll es ans Netz gehen. Wenn alle Windparks fertig sind, sollen sie mit einer Leistung von je 300 Megawatt Strom liefern. Im Südhafen Helgolands ist außerdem ein Servicestützpunkt entstanden. Von hier aus starten die Schiffe mit den Technikern, die die Windkraftanlagen aufbauen und später auch warten.

RTL Nord Beitrag: Windenergie-Standort Helgoland

„Waren Sie schon einmal auf Helgoland? Dem kleinen, etwas eigentĂĽmlichen Naturparadies in der Nordsee? Die Insel mit knapp 1000 Einwohnern ist jetzt um ein paar Bewohner reicher – dank der Windenergie.

Der 30 km entfernte Offshore- Park Nordsee Ost hat nämlich rund 50 neue Arbeiter nach Helgoland gebracht. Ihr Arbeitsplatz, die Wartungsstation auf Helgoland, wurde am vergangenen Freitag eingeweiht. Die Insel steckt groĂźe Hoffnungen in das Offshore-Projekt, auch wenn nicht jeder Insulaner von den Neuankömmlingen begeistert ist. Anna Fleischhauer war vor Ort.“

Um den Filmbeitrag zu schauen, klicken Sie auf:
http://www.rtlnord.de/nachrichten/windenergie-standort-helgoland.html